Du bist so blass, Luise

Du bist so blass, Luise
Du bist so blass, Luise
 
Das gelegentlich scherzhaft gebrauchte Zitat, mit dem man auf jemandes blasses Aussehen anspielt, stammt aus Schillers bürgerlichem Trauerspiel »Kabale und Liebe« (1784). Ferdinand von Walter, der Luise, die Tochter des Musikers Miller, liebt, richtet diese Worte an sie: »Du bist blass, Luise?« Er forscht nach dem Grund für ihr blasses Aussehen und erfährt, dass sie die Hoffnungslosigkeit ihrer Liebe bekümmert. Die gesellschaftliche Kluft zwischen der Bürgerlichen und dem Adligen lässt für die Gesellschaft ihrer Zeit keine Verbindung zwischen beiden zu.

Universal-Lexikon. 2012.

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